7 falsche Mythen rund um das Elektroauto

7 falsche Mythen rund um das Elektroauto

Du willst mit der Zeit gehen und auf ein Elektroauto umsteigen? Du bist aber noch unsicher? Das muss nicht sein, denn ein genauer Blick lohnt sich. Damit Du jedoch keine zeitintensive Recherche beitreiben müssen, haben wir uns für Dich informiert!

 

1. „Elektroautos sind zu teuer!“

Im direkten Vergleich zu einem Verbrenner kannst Du auf den ersten Blick verunsichert sein, denn wer rund zehntausend Euro mehr zahlen muss, der denkt mit Sicherheit länger über die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges nach. So bringt unser Markenpartner Volkswagen mit dem ID.3 ein Elektroauto auf die Straße, das genauso viel kosten wird wie ein vergleichbarer Golf TDI. Zusätzlich kannst Du von weiteren staatlichen Kaufprämien sowie einer entfallenden KFZ-Steuer profitieren. Fest steht, dass Strom weniger kostet als Diesel oder Benzin, somit sind die laufenden Kosten Deines Elektrofahrzeuges günstiger als ein vergleichbares Auto mit Verbrenner. Hinzu kommt, dass die Wartungskosten im Durchschnitt dank des Elektromotors deutlich geringer sind. Zusammengefasst betragen die laufenden Kosten eines E-Autos nur etwa 1/3 der Kosten eines Verbrenners. Es zeigt sich also, dass ein Elektroauto Deinen Geldbeutel sehr entlasten kann!

 

2. „Mit einem E-Auto kann man nur kurze Strecken fahren!“

Immer noch sind viele Menschen aufgrund der scheinbar geringeren Reichweite von Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern verunsichert. Dies bestätigt eine DLR-Studie zur Erstnutzung von Elektrofahrzeugen in Deutschland, bei der die Reichweite häufig als kaum überbrückbare Hemmnis beim E-Auto-Kauf genannt worden ist. Du solltest Dir jedoch keine Sorgen machen, denn das Reichweiten-Problem ist schon längst gelöst: Mit den neuen Elektroautos sind inzwischen Reichweiten von bis zu 550 Kilometern möglich.

 

3. „Zu hohes Gefahrenpotential!“

Ein weiterer Mythos, welcher um E-Autos kursiert, zeigt sich im Gefahrenpotential der E-Autos. Doch es besteht für Dich kein Grund zur Sorge, denn Elektrofahrzeuge können genauso viele Sicherheiten wie ein konventioneller Verbrenner für Dich gewährleisten. Elektrofahrzeuge garantieren ein Höchstmaß an Sicherheit – so wie alle Fahrzeuge, die in Deutschland und Europa zugelassen werden. Sowohl das Stromschlag-Risiko als auch die Brandgefahr können durch spezielle Sicherheitssysteme vermieden werden. So wird zum Beispiel bei einem Unfall der direkte Stromfluss der Batterie augenblicklich unterbrochen. Auch konnte der ADAC zeigen, dass das Brandrisiko bei einem Elektroauto genauso gering wie bei einem Verbrenner ist. In Sachen Sicherheiten kann Dein E-Auto also mit einem konventionellen Verbrenner gleichziehen und Du kannst ohne Sorgen den vollen Fahrspaß genießen.

 

4. „Es gibt zu wenig Ladestationen!“

Ebenso wird oft das Netz an Ladestationen in Frage gestellt. Das Netz an Ladestationen kann in Mitteleuropa jedoch als engmaschig bezeichnet werden und es wächst mit zunehmender Geschwindigkeit. Bereits heute kannst Du von unglaublichen 18.700 öffentlichen Ladepunkten in Deutschland profitieren – und es werden täglich mehr! Supermärkte, Hotels und Parkhausbetreiber schaffen Ladesäulen für Dich als Kunde, Unternehmen tun das Gleiche für ihre Mitarbeiter. Auch kann Dein E-Auto bequem über Nacht an der heimischen Steckdose aufgeladen werden. Dabei ist es auch interessant zu wissen, dass rund 70 Prozent aller Ladevorgänge zu Hause oder am Arbeitsplatz stattfinden, womit sich das Tanken konkret für Dich unterwegs oft erübrigen kann. Auch dieser Mythos kann somit erfolgreich entkräftet werden und Du musst Dir keine Gedanken über die Ladeinfrastruktur machen.

 

5. „E-Autos sind ein Gefahrenpotential für Fußgänger!“

Die geringe Geräuschkulisse eines Elektrofahrzeuges wird meist als mögliches Gefahrenpotential gerade im städtischen Verkehr eingestuft. Elektroautos sind aufgrund ihres entfallenden Verbrennermotors deutlich leiser als konventionelle Autos. Während wenig Lärm grundsätzlich ein Vorteil ist, so wird das E-Auto häufig als gefährlich eingestuft. Doch auch hier besteht kein Grund zur Sorge, denn die meisten Elektroautos erzeugen bis zu einem Tempo von etwa 30 Stundenkilometern einen eigenen, futuristischen Sound, welcher von Fußgängern gehört werden kann. Bei höheren Geschwindigkeiten reichen dann bereits die Abrollgeräusche der Reifen. Außerdem bieten umfassende Assistenz- und Sicherheitssysteme einen Sicherheitsstandard, wodurch das Gefahrenpotential für Fußgänger deutlich gesenkt wird.

 

6. „Das Aufladen ist viel zu kompliziert!“

„Viele haben vor allem Bedenken, dass das Aufladen von E-Autos sehr lange dauert und so nur begrenzte Strecken gefahren werden können“, sagt Fabian Gebauer vom Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie an der Universität Bamberg. Jedoch müssen Elektrofahrzeuge gar nicht so häufig aufgeladen werden wie Sie vielleicht vermuten, denn rund 70 Prozent aller Ladevorgänge finden an der heimischen Steckdose statt und Du kannst daher mit einem voll aufgeladenen Auto gemütlich in den Tag starten. Auch erhöht sich täglich die Anzahl an Schnellladestationen und somit wird das Aufladen Deines Elektrofahrzeugs von Tag zu Tag einfacher. „Wenn man das schnelle Laden von E-Autos selbst einmal hautnah erlebt hat, fallen die typischen Vorbehalte gegenüber E-Mobilität“, erklärt Carbon. So können beispielsweise viele E-Autos bei einer 30-minütigen Autobahnpause Strom für mindestens 260 km aufladen und sind dementsprechend sehr komfortabel. Dabei ist das Laden mit Stecker eine reine Gewöhnungssache und grundsätzlich nicht wirklich etwas anderes als bei einem konventionellen Verbrenner.

 

7. „Elektroautos bringen gar keine Vorteile für die Umwelt!“

Während viele Leute immer noch behaupten, dass E-Autos gar nichts für das Klima bringen würden, so zeigt sich jedoch, dass E-Autos das beste Verhältnis aller Antriebsarten in Hinsicht auf Kosten und CO2-Ausstoß haben. Elektrofahrzeuge können mit Strom, welcher aus regenerativen Energien erzeugt wird, aufgeladen werden und sie stoßen während der Fahrt keinerlei Schadstoffe aus. Lediglich die Produktion der Batterie führt dazu, dass Elektroautos noch nicht als 100 Prozent CO2-neutral eingestuft werden können. Dies ist jedoch auch nicht anders bei einem Verbrenner, denn auch bei Verbrennern muss man die CO2-Belastung bei der Produktion der Motoren und bei der Herstellung von Benzin / Diesel sowie dessen Transport zu den Tankstellen berücksichtigen. Stellt man derart vollständig und ehrlich einen Vergleich auf, ist das E-Auto weit umweltfreundlicher, als jeder Verbrenner.